Indikationen der Reittherapie bei Kindern mit zerebralen Bewegungsstoerungen
Autor: | Baumann, J.U. |
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Erschienen in: | Therapiewoche |
Veröffentlicht: | 28 (1978), 23, S. 4624-4629 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0040-5973 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU197902008173 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Die Ergaenzung konventioneller Krankengymnastik und orthopaedischer Massnahmenbei zerebralen Bewegungsstoerungen durch Bewegungsuebungen auf dem Pferd bietet eine Reihe von sonst heute nicht anders erreichbaren therapeutischen Moeglichkeiten. Fuer Erfolg oder Misserfolg der Rehabilitationsmassnahmen sind siebei mittelgradig- und schwerbehinderten Patienten oft ausschlaggebend. Sie fuehren zu einer Verminderung spastischer Reaktionen und der Verbesserung neuro-muskulaerer Regelung von Haltung und Bewegung im Bereich von Hueftgelenken, Rumpf und oberen Extremitaeten. Haeufig laesst sich dadurch die Gehfaehigkeit verbessern. Die physischen Wirkungen von Hippo- und Reittherapie auf die neuro-muskulaere Regelung ueberwiegen, guenstige psychische Einfluessesind fuer die langfristigen Rehabilitationsmassnahmen jedoch ebenso wichtig. Verf.-Referat