Sport als Therapie bei Zerebralparetikern

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Bausenwein, I.; Reeh, A.; Reeh, P.; Stadler, D.
Erschienen in:Therapiewoche
Veröffentlicht:28 (1978), 28, S. 5332-5343, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0040-5973
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU197902008171
Quelle:BISp

Abstract

Die vorliegenden Untersuchungsergebnisse zeigen, dass der Zerebralparetiker (CP) mit Hilfe geeigneter Uebungsgeraete in die Lage versetzt wird, sein pathologisches Bewegungsmuster zu ueberwinden. Die Mitinnervation der Antagonisten, die sogenannte antagonistische Kokontraktion, konnte weitgehend ausgeschaltet werden. Konventionelle krankengymnastische Behandlungsmethoden und Sport als Therapie koennen demnach in gegenseitiger Uebereinstimmung angewendet werden. Der Uebungserfolg ist allerdings nur dann zu erreichen, wenn noch keine Kontrakturen bestehen. Die Bedeutung des Einsatzes sportlicher Uebungen liegt auch darin, die Freude an der fuer CP notwendigen koerperlichen Betaetigungen ueber lange Zeit zu erhalten und das wesentliche Behandlungsziel fuer Zerebralparetiker zu unterstuetzen: Umweltsicherheit zu gewinnen. Verf.-Referat