Adaptation und Reaktion des Kreislaufs unter koerperlicher Belastung aus der Sicht des Trainings mit Infarktpatienten
Autor: | Rost, R. |
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Erschienen in: | Therapiewoche |
Veröffentlicht: | 28 (1978), 28, S. 5371-5374, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0040-5973 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU197902008071 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Kreislaufveraenderungen, die bei koerperlicher Aktivitaet auftreten, sind je nach der Art der Belastung sehr unterschiedlich. Dynamische Arbeit fuehrt vorwiegend zu einer volumenbetonten Mehrbelastung des Kreislaufs mit geringem Druckanstieg, umgekehrt fuehrt statische Haltearbeit zu einer relativ starken Drucksteigerung bei nur geringer Zunahme der Volumenarbeit. Der Vorteil dynamischer Belastungsformen zeigt sich auch in der Langzeitadaptation, da nur Dauerbelastungen zu einem Trainingseffekt am Kreislauf fuehren. Dieser zeigt sich bei einem Training geringerer Intensitaet vorwiegend im funktionellen Bereich durch Senkung des sympathischen Antriebs auf das Herz; eine dimensionaleAdaptation, beispielsweise eine Herzvergroesserung im Sinne eines Sportherzens, wird nicht beobachtet, sie waere eher negativ zu bewerten. Verf.-Referat