Vielseitiger Schwimmunterricht in der Vorschule und Eingangsstufe

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Gildenhard, Norbert
Veröffentlicht:Schorndorf: Hofmann (Verlag), 1977, 167 S., Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Monografie
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:377809131X
Schriftenreihe:Schriftenreihe zur Praxis der Leibeserziehung und des Sports, Band Bd. 113
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU197901007783
Quelle:BISp

Abstract

Fuer das Schwimmen in der Eingangsstufe gelten folgende Grundprinzipien: 1. das Prinzip der Vielseitigkeit; 2. das Grobformprinzip; 3. das Kombinationsprinzip und 4. das Integrationsprinzip. Fuer den vielseitigen Unterricht spricht die Tatsache, dass fuenf- und siebenjaehrige Kinder eher in der Lage sind, die Grobform vieler Techniken zu erlernen als die Feinform einer einzelnen Schwimmtechnik als Anfangsschwimmart. Hilfsgeraete sollen nie das ganze Programm einer Stunde bestimmen, die erlernten Bewegungen sollten am besten noch in der gleichen Stunde ohne sie ausgefuehrt werden. Um den auch schon in dieser Altersstufe ausgepraegten Leistungsunterschieden gerecht zu werden, empfiehlt es sich, die Kinder in Kleingruppen gleicher Leistungsstaerke einzuteilen. Die bewaehrteste Organisationsform ist das laufende Rad. Zur Vertiefung des in der Schwimmstunde Erlernten koennen den Kindern Hausaufgaben erteilt werden, wie z. B. Kopf ins Wasser, Beinschlaguebungen oder Armzugbewegungen vor dem Spiegel. Die Vorstellung eines 20stuendigen Programms zeigt die Moeglichkeit eines nach Schwerpunkten geordneten Schwimmkurses auf. von Papen