Schulnoten und Bewertungsprobleme

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Heinicke, Ingrid
Erschienen in:Theorie und Praxis der Körperkultur
Veröffentlicht:26 (1977), 5, S. 360-364, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0563-4458, 0323-7605
Schlagworte:
DDR
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU197901007763
Quelle:BISp

Abstract des BISp

Der Verlaufscharakter der Notenniveaukurven wirft Probleme auf und laesst Ursachen vermuten, die im paedagogischen Lehr- und Lernprozess liegen koennten. Die Anwendung der Note als objektives Leistungskriterium wie auch als paedagogisches Mittel zur Stimulierung und Aktivierung der Schueler trifft als prinzipielle Forderung fuer alle Klassenstufen zu. Vor allem aber in den Klassen 1, 9 und 11 wird die aktivierende und stimulierende Wirkung der Jahresgesamtnote staerker genutzt. Anhand der Notenanteile kann festgestellt werden,dass die Leistungsanforderungen an die Geschlechter nicht mehr gewaehrleistet sind. Ebenso wird angedeutet, dass die Anforderungen auch zwischen den Altersstufen und verschiedenen Leistungsmerkmalen nicht mehr aequivalent sind. So wurde z.B. die 100-Punkte-Tabelle, die zur Bewertung leichtathletischer Disziplinen dient, auf der Grundlage einer repraesentativen Stichproben erarbeitet.Verf. ist der Meinung, dass eine Punkttabelle an dem Bereich orientiert sein muss, fuer den sie Gueltigkeit besitzen soll. Fischer