Koerperkultur und Sport im Sozialismus in ihrem Verhaeltnis zur sozialistischen Lebensweise

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Eichler, Gerhard; Hoenig, Alois
Erschienen in:Theorie und Praxis der Körperkultur
Veröffentlicht:25 (1976), 10, S. 727-732, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0563-4458, 0323-7605
Schlagworte:
DDR
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU197901007576
Quelle:BISp

Abstract

Die SED unterstuetzt die Entwicklung von Koerperkultur und Sport als wichtigstes Anliegen. Bei der Realisierung der sportlichen Beduerfnisse geht es vor allem um die Einbeziehung saemtlicher Berufssparten in eine regelmaessige sportliche Betaetigung. Diese ist wichtig, da sie zur Profilierung der Persoenlichkeit beitraegt. Koerperkultur und Sport haben hohe geistige, moralische und ethische Werte. Die sportliche Betaetigung foerdert das Vertrauen in die eigene Leistungsfaehigkeit und hebt somit die Leistungsbereitschaft. Sie traegt die Wesenszuege einer Reproduktion der physischen Kraefte. Das Ethos sozialistischen Sports wird in das sozialistische Leistungsethos projeziert. Das Streben nach persoenlichem Kontakt laesst sich mit der sportlichen Betaetigung sehr gut verbinden und foerdert auf diese Weise das Kollektivbewusstsein. Der Sport hat bei der weiteren Entwicklung der sozialistischen Lebensweise eine wichtige Rolle zu erfuellen. Die Sportwissenschaft muss daher pruefen, welche sportlichen Beduerfnisse die einzelnen sozialen Gruppen haben und wie sie zu realisieren sind. von Papen