Sportliche Selbsttaetigkeit in der Freizeit der Schuljugend aus paedagogischer Sicht

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Priesemuth, Helmar
Erschienen in:Theorie und Praxis der Körperkultur
Veröffentlicht:25 (1976), 5, S. 360-365, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0563-4458, 0323-7605
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU197901007541
Quelle:BISp

Abstract

Sportliche Selbsttaetigkeit soll den Schueler in die Lage versetzen, selbstaendig in der Freizeit zu lernen und zu ueben. Sie bildet mit dem Sportunterricht eine Einheit, die zum Gesamtprozess der Bildung und Erziehung in einem Integrationsverhaeltnis steht. Ihre wichtigste paedagogische Grundlage in der sozialistischen Schule ist die paedagogische Fuehrung (KLINGBERG), deren Wesen darin besteht, die Faehigkeit der Mitgestaltung und Fuehrung der eigenenkoerperlichen Vervollkommnung zu entwickeln. Diese Entwicklung ist gewaehrleistet, wenn Sportlehrer und Eltern nach dem Prinzip der parallelen paedagogischen Einwirkung vorgehen und dem Sporttreibenden staendige Motivationen undnoetige Kenntnisse sowie Hilfe bei der Ueberwindung von Schwierigkeiten gewaehren. Die Qualitaet der Einheit von Bildung und Erziehung tritt sowohl in der Taetigkeit der Erziehungstraeger als auch in der der Schueler in Erscheinung. Selbsterziehung traegt u.a. erheblich zur Entwicklung wertvoller Willens- und Charaktereigenschaften bei. Sollen diese Zieleerreicht werden, mussdie Gestaltung der sportlichen Selbsttaetigkeit unter Beruecksichtigung von psychologischen Gesichtspunkten und Grundsaetzen der Trainingslehre erfolgen. Fischer