Abstract

Mit Hilfe einer zweijaehrigen Untersuchung mit Studenten im 1. und 2. Semesterversucht Verf. neue Mittel zur vielseitigeren Gestaltung des Sportunterrichts und zur Steigerung der Emotionalitaet zu finden. Zu diesem Zweck soll die Einwirkung kleiner Spiele auf die Psychomotorik der Studenten festgestellt werden. Untersucht wurden: 1. Unterschiedlichkeit der Auswirkung bei Maennern und Frauen; 2. Veraenderungen der Reaktionsschnelligkeit und Bewegungshaeufigkeit als Folge der Teilnahme an kleinen Spielen; 3. Welcher Typ der Spiele in Bezug auf diese beiden Faktoren den groessten Effekt haben. Die Spiele wurden differenziert nach allgemein physisch foerderndem, nach organisatorischem und nach unterhaltendem Charakter und nach Staffeln. Die Geschwindigkeitsreaktion wurde mit Hilfe des Teping-Tests festgestellt. Auswertung der Ergebnisse erfolgte aufgrund statistischer- und Variatonsanalyse. Es ergabensich eine Verbesserung der Reaktionsschnelligkeit und Haeufigkeit der Bewegungen, groessere Auswirkungen bei Frauen, groesste Effekte bei Kombination aller Spieltypen. Prodanow