Wie koennen uebergewichtige Studenten fuer die obligatorische Ueberpruefung physischer Faehigkeiten <Fuenfertest> eine erfuellbare Zielorientierung erhalten?

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Beckert, Heinz
Erschienen in:Theorie und Praxis der Körperkultur
Veröffentlicht:26 (1977), 5, S. 371-374, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0563-4458, 0323-7605
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU197805007010
Quelle:BISp

Abstract

Es wurden 13 uebergewichtige Studenten und Studentinnen ermittelt, die infolgeihres besonders unguenstigen Kraft-Last-Verhaeltnisses die vom Ministerium fuer Hoch- und Fachschulwesen der DDR geforderten gesellschaftlichen Mindestnormen einer bestimmten physisch-sportlichen Leistungsfaehigkeit nicht erfuellt hatten. Diese 13 Probanden hatten ein relatives Koerpergewicht von 0,5 kp und mehr. Fuer sie wurden als Austauschuebungen fuer Klimmziehen Kurzhantelstossen, fuer 100-m-Sprint ein 400-m-Lauf und anstelle des 3000-m-Laufesbzw. 800-m-Laufes ein 4000-m- bzw. 1200-m-Ausdauerlauf eingesetzt. Die Probanden nahmen insgesamt 25 mal je 60 Min. woechentlich an einer zusaetzlichen Sportstunde teil. Die hierbei durchgefuehrte Kombination von Kraft- und Laufausdaueruebungen sowie die Anwendung des Zentimetergewichts haben sich als guenstig erwiesen. So konnten die Mindestnormen, nach kontinuierlichen Lei- stungssteigerungen bei den Probanden, erhoeht werden (4000-m-Lauf Maenner 22 : 00 Min.; Kurzhantel-Stossen Maenner 85 mal in 2 Min.; Frauen 70 mal in 2 Min.). Fischer