Basketball-Camps - Mittel zur Leistungssteigerung?
Autor: | Geggus, Roland |
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Erschienen in: | Leistungssport |
Veröffentlicht: | 7 (1977), 3, S. 203-210, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0341-7387 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU197804006683 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Gegenueber traditionellen Lehrgangsformen, deren Aufgabe meist die kurzfristige taktische Vorbereitung einer Mannschaft ist, grenzt Verf. das Basketball-Camp ab als eine (mehrwoechige) Veranstaltung, die interessierten Jugendlichen elementare Fertigkeiten im Basketball vermittelt. So werden z.B. in den USA Jungen in Sommercamps auf kommerzieller Basis von Collegetrainern und Profibasketballern in intensivem Training (6-7 Std. pro Tag) in die Grundschule des Basketballs eingefuehrt. Die bislang unter deutscher Leitung im Ausland veranstalteten Camps waren, von zwei Ausnahmen abgesehen, dagegen in erster Linie Kaderspielern der National- bzw. Landesmannschaft vorbehalten. Verf. beschreibt exemplarisch drei Camps, die seit 1974 in der Bundesrepublik Deutschland durchgefuehrt wurden, und formuliert aufgrund der dabei gewonnenen Erfahrungen eine Reihe von Empfehlungen fuer die Organisation und Finanzierung der Camps. Trotz methodischer Maengel bei der Ueberpruefung der Leistungssteigerung machen die vorliegenden Testergebnisse und Expertenbefragungen die Effektivitaet von Camps hinsichtlich eines Leistungszuwachses - vor allem schwaecherer Spieler deutlich. Schell