Grundlegung- Anfaengerschwimmen

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Volck, Gunther
Herausgeber:Volck, Gunther
Erschienen in:Schwimmen in der Schule
Veröffentlicht:Münster: Hofmann (Verlag), 1977, S. 103-120, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3778090917
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU197804006670
Quelle:BISp

Abstract

Die didaktische Konzeption der Vermittlung von Handlungsfaehigkeit im Wasser im Rahmen des Schulschwimmens weist drei Stufen auf: Grundlegung, Orientierung und Differenzierung. Fuer die Grundlegung (Anfaengerschwimmen) laesst sich die Bestimmung von Handlungsfaehigkeit vorlaeufig wie folgt skizzieren: 1. Schwimmen koennen (als Sport); 2. Schwimmen koennen als Notwendigkeit in einer Sondersituation; 3. Angemessenes Verhalten im und am Wasser. In einer Auseinandersetzung mit den derzeitigen Ansaetzen des Anfaengerschwimmens (LEWIN, BROCKMANN, ANDREAS u.a.) zeigt Verf., dass zwar alle eine mehr oder weniger differenzierte Wassergewoehnung an den Anfang stellen, diese aber meist zu sehr auf spaetere Schwimmfertigkeiten und deren Vermittlung einengen. Der eigenstaendige Wert des ersten Wasserkennenlernens und insbesondere des Spiels wird weitgehend vernachlaessigt. Verf. versucht hier durch eine Vielfalt von Beispielen und didaktisch-methodischen Hinweisen einen ersten Schritt zu tun, um anschliessend auf der breiten Basis sowohl herkoemmlicher als auch eigener Ansaetze das Problem der ersten Schwimmart zu diskutieren. Die didaktische Vorentscheidung der Zielbestimmung spielt hier eine wesentliche Rolle. Noethlichs