Koerperliche Grundausbildung als Anleitung fuer selbstaendiges Sporttreiben in der Freizeit

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Marschner, Paul
Erschienen in:Theorie und Praxis der Körperkultur
Veröffentlicht:26 (1977), 3, S. 179-181, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0563-4458, 0323-7605
Schlagworte:
DDR
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU197804006404
Quelle:BISp

Abstract

Um der sich vollziehenden Integration der Koerpererziehung in die sozialistische Lebensweise und der Persoenlichkeitsbildung sowie dem von den Jugendlichen akzeptierten Leistungsprinzip gerecht zu werden, soll der Sportunterrichtauf den organisierten Wettkampfsport und auf den selbstaendigen Freizeit- und Erholungssport vorbereiten. Anleitung zu letzterem muss mehr als bisher durch geeignete Uebungen und Hinweise auf deren Freizeitrelevanz im Schlussteil der Sportstunde erfolgen. Selbstaendiges Ueben der Schueler ohne direkte Unterweisung durch den Lehrer anhand von Materialien wie Aufgabenblaettern und Ue- bungskarten ist durch Kenntnisse ueber die eigene koerperliche Leistungsfaehigkeit zu ergaenzen, um Selbstkontrolle und Selbstbewertung zu erlernen. Der Grund fuer die nachlassende sportliche Aktivitaet der Maedchen in der Oberstufe wird im bisherigen, unzulaenglichen Sportunterricht gesehen, der das spezifische Anspruchsniveau und individuelle Entwicklungsbesonderheiten nicht genuegend beruecksichtigt. Als Hinweise fuer nicht ausgeschoepfte Moeglichkeitendes Sportunterrichts dient eine nicht repraesentative Befragung, wonach 35 der Maedchen angaben, nicht nachhaltig zum Sporttreiben angeleitet worden zu sein. Schell