Methodische Aspekte der Einstellungsbildung in der sportlichen Taetigkeit

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Budzisch, Margot
Erschienen in:Theorie und Praxis der Körperkultur
Veröffentlicht:26 (1977), 3, S. 199-201, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0563-4458, 0323-7605
Schlagworte:
DDR
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU197804006368
Quelle:BISp

Abstract

Ausserunterrichtlicher Sport in der DDR soll einen Beitrag leisten zu einer positiven Einstellung von Heranwachsenden zu regelmaessiger sportlicher Aktivitaet. Als Teil der individuellen Persoenlichkeitsbildung, die selbst nur in kollektivem Rahmen moeglich ist, wird Freizeitsport zu einer sozialen Angelegenheit, zu einem gesellschaftlich bedeutsamen Anliegen im Hinblick auf die politisch-ideologische Bewaehrung der Jugendlichen zum einen und ihre koerperliche Vervollkommnung auf der anderen Seite. Eine wichtige Funktion zur herausbildung positiver Einstellungen zum Sport erfuellen nach Meinung der Verf. die bei den Heranwachsenden schon partiell vorhandenen Ideale und moralischen Maszstaebe einer sozialistischen Lebensweise, deren Auspraegung es zu foerdern gilt, und die von Erziehern vorgegebenen Normen und Regeln, die bestimmte moralische Verhaltensweisen formulieren und somit eine Vorbild- bzw. Orientierungsfunktion erfuellen. Einen weiteren bedeutsamen Faktor fuer die Motivierung stellt das Kollektiv dar, dessen Normen einen hohen Grad der Verbindlichkeit fuer den Einzelnen besitzen. Schell