Bauliche Vorsorge zur Verhinderung von Sportunfällen in Sporthallen und auf Freianlagen

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Hosp, Herbert
Erschienen in:sb : internationale Fachzeitschrift für Sportstätten und Freizeitanlagen
Veröffentlicht:10 (1976), 4, S, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0036-102X, 2198-4271
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU197803006224
Quelle:BISp

Abstract

Gefahrenpunkte in Sporthallen sind Wände, Boden, Decke, Geräteräume und die Geräte. Glatte, splitternde und schwer zu reinigende Böden sowie Wandflächen mit scharfkantigen Türnischen und Heizkörperverkleidungen sind deshalb abzulehnen. Verf. fordert: ebenflächige, fugenlose Wände bis 2m Höhe; übersichtliche Aufteilung und Einordnung der Geräte im Geräteraum; Abschluss des Raumes durch Schwingtor; Öffnung sämtlicher Verbindungstüren zur Sporthalle nach außen und innen bündigen Abschluss; Vermeidung von Stolperschwellen an Ausgängen; in Nassräumen Verwendung trittsicherer Beläge; sach- und funktionsgerechte Auswahl des Bodenbelages und der Sportgeräte. Verf. betont, dass im Bereich der Freizeitsportanlagen bei Laufbahnen und Rasensportplätzen auf eine gut funktionierende Dränage Wert zu legen ist (Gefahr des Ausrutschens in Wasserlachen). Habel; IAKS Köln