Zum Problem der Angst beim Anfaengerschwimmen
Autor: | Gabler, Hartmut |
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Herausgeber: | Volck, Gunther |
Erschienen in: | Schwimmen in der Schule |
Veröffentlicht: | Münster: Hofmann (Verlag), 1977, S. 121-128, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISBN: | 3778090917 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU197803006167 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Der Faktor Angst spielt gerade bei Schwimmanfaengern eine erhebliche Rolle, da der Aufenthalt im Medium Wasser grundsaetzliche Anforderungen an die koerperliche Koordination stellt und das Wasser dem Anfaenger als potentielle und oft auch reale Gefahr gegenuebertritt. Bezeichnend ist, dass herkoemmliche Schwimmethodik fast ausschliesslich angstlose Anfaenger oder solche, die schnell eine bestimmte Angstschwelle ueberwinden, beruecksichtigt. Ein Problem bleiben diejenigen Kinder und Erwachsenen, die trotz intensiver methodischer Bemuehungen ein stetiges Angstgefuehl dem Wasser gegenueber entwickeln, wobei der Widerspruch zwischen einerseits ins Wasser zu wollen um Schwimmen zu lernen und andererseits aber, bedingt durch gefestigtes Angstgefuehl, nicht zu koennen, auftreten kann. Die durch die Vielzahl vom Verf. beschriebenen aeusseren Merkmale erkennbare Angst kann in zwei Hauptformen auftreten: 1. Als spezifische Angst vor Wasser (situationsbedingt) und 2. als allgemeines Angstgefuehl (persoenlichkeitsbedingt). Wesentlich fuer ein methodisch richtiges Verhalten zur Ueberwindung von Angst ist die Erkenntnis ueber Ursachen und Bedingungen des Angstverhaltens. Verf. gibt hier einige Hinweise, die es erlauben, Unterricht so zu gestalten, dass Angst allmaehlich abgebaut werden kann. Noethlichs