Einige Beobachtungen bei den Schwimmwettkämpfen der XXI. Olympischen Spiele in Montreal 1976
Autor: | Satori, Janos |
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Erschienen in: | Leistungssport |
Veröffentlicht: | 6 (1976), 6, S. 484-491 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0341-7387 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU197802005966 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Verf. weist auf Inkonsequenzen sowohl bei der Olympiavorbereitung (Jahresaufbau) als auch bei der Nominierung der Olympiaschwimmmannschaft hin. So wurden z. B. die normativen Ausscheidungsprinzipien vom NOK nicht ueberall eingehalten. Die Tatsache, dass die Leistungen der DSV-Schwimmer oft den Erwartungen nicht entsprachen, muss z.T. auf ein jahrelang versaeumtes konditionelles Grundlagentrainingund auf eine aus der zu seltenen Leistungsmessung mit der staerkstenKonkurrenz resultierende Fehleinschaetzung zurueckgefuehrt werden. Eine Verminderung des Leistungsabstandes zu den Schwimmern der DDR und den USA kann nur durch eine Reform des Foerderungssystems erreicht werden. Verf. versucht, aus den Durchschnittswerten der Medaillengewinner und Finalisten den disziplinspezifischen Normcharakter im Bereich der Wettkampfmotorik festzustellen und mit den Werten von Cali zu vergleichen. So konnte in mehreren Disziplinen die Tendenz zum progressiven Schwimmen mit ausgepraegtem Endspurt durch erhoehte Frequenz (bei Maennern und bei Frauen) konstatiert werden. Pilger