Gymnastik im Sportunterricht der Klassen 5 unter dem Aspekt von Einheitlichkeit und Differenzierung
Autor: | Michaelis, Karin |
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Erschienen in: | Körpererziehung |
Veröffentlicht: | 25 (1975), 11, S. 522-527, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0323-4916 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU197802005908 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Es wurde ein Unterrichtsversuch in drei Varianten mit Schuelerinnen der Klasse 5 durchgefuehrt. 1. Variante: Komplexe Ausbildung und einheitliche Unterrichtsgestaltung. 2. Variante: Komplexe Ausbildungund teilweise differenzierte Unterrichtsgestaltung. 3. Variante: Ausbildung erstreckt sich ueber 10 Wochen (je Woche 1 Std. Gymnastikin Verbindung mit dem Komplex Turnen) und es wird eine teilweise differenzierte Unterrichtsgestaltung, mit besonderer Beruecksichtigung des selbsttaetigen Uebens zu Hause, durchgefuehrt. Vor und nachdem Experiment wurden die Kraft und dynamische Beweglichkeit des Rumpfes, die statische Beweglichkeit und die Beweglichkeit der Hueftgelenke ueberprueft. Die geringsten Leistungsfortschritte gab es beider 1. Variante, die groessten bei der 3. Variante. Diese Variante ist auch im Hinblick auf die erzieherische Wirksamkeit zu empfehlen.Die Ergebnisse lassen erkennen, dass alle drei Varianten in der gymnastischen Grundausbildung mit Erfolg angewandt werden koennen. Um eine hohe Leistungsbereitschaft und das Interesse zu wecken, sind paedagogisch-psychologische Massnahmen des Lehrers von grosser Bedeutung. Fischer