Abstract

Verf. beschreibt einen Eignungstest, der zum Wintersemester 1975/76 erstmals bei maennlichen und weiblichen Bewerbern fuer das Sportstudium angewandt wurde. Die leistungsdiagnostische Aufgabe des Tests besteht in der Feststellung der motorischen Grundeigenschaftenin Relation zu den Anforderungen der Grundkurse. Es werden keine sportmotorischen Fertigkeiten, sondern motorische Eigenschaften wie Ausdauer, Geschicklichkeit und Schnelligkeit in Spielsituationen geprueft. Die Tests bestehen aus den Untergruppen Haro-Fitness-Test, Geraetturnen, Leichtathletik, Schwimmen, Spiele und setzen sich aus verschiedenen Einzeltests zusammen. Alle Ergebnisse werden in Testpunkte umgerechnet, von denen zum Schluss eine Mindestzahl erreicht werden muss. Gewisse Schwaechen in Einzeltests koennen in anderen wettgemacht werden. Zur Erstellung der Normen wurden zwei Probedurchlaeufe in Beziehung zu bereits gewonnenen Erfahrungswerten gebracht. Von jedem Item wurde die Standardabweichung ermittelt, die Messwerte in eine Standardnormalverteilung transformiert und die T-Werte ermittelt. Die Ergebnisse der Einzeltests werden in diesen Werten ausgedrueckt und fuer jede Untergruppe das arithmetische Mittel gebildet. Das Mittel aller fuenf Mittelwerte bildet das Gesamtergebnis. von Papen