Abstract

Das im Dezember 1975 eroeffnete Sport- und Kongresszentrum mit einem Bauvolumen von 23.000cbm diente bei den Olympischen Spielen 1976 in Innsbruckfuer einen Teil der Disziplinen als Rekreations-, Veranstaltungs- und Pressezentrum. Das Raumprogramm: Kongresszentrum mit Mehrzwecksaal fuer 400 Personen, Saal fuer 80 Personen, Restaurant, Foyer, Bar und Garderoben; Sportzentrum mit Hallenbad, Sauna, Kunsteisbahn und Langlaufzentrum. Auffallend ist die Anlegung des Hallenbades als Seenlandschaft. Das unregelmaessig geformte Schwimmbecken wurde in drei Teile gegliedert: Schwimmerbecken (340 qm Wasserflaeche, ausgestattet mit Jet-Duesen), daran an schliessendes Nichtschwimmerbecken (190 qm Wasserflaeche, eingebaute Felseninsel mit umlaufender starker Wasserstroemung) und ein durch Aus- schwimmkanal und Warmluftvorhang angegliedertes, 90 qm grosses Heisswasserbecken (35 Grad C) im Freien. Eine Galerie mit Fitnessgeraeten und ein Teilbereich als Solarium vervollstaendigen das Hallenangebot. Die Freiluftkunsteisbahn (30 x 60 m) wird ergaenzt durch 10 kunstharzbeschichtete Eisschiessbahnen. Habel; IAKS Koeln