Abstract

Verf. referiert Ergebnisse einer eigenen Untersuchung sowie eigener Erfahrungen zum Spielunterricht. Wegen mangelnder Möglichkeit für Kinder, Ballspiele in der Freizeit zu realisieren und zur Nivellierung von Fertigkeitsunterschieden fordert er verstärkten Spielunterricht in der Schule, vor allem der Grundschule. Wird im Sportunterricht unkontrolliert und wenig gespielt, so vergrößern sich die vorhandenen Leistungsunterschiede, die Schwachen verlieren den Anschluss an die starken vollends und die Spielmotivation sinkt auf beiden Seiten. Verf. stellt die Spielwand als Intensivierungsmöglichkeit des Spielunterrichts vor. Er gibt eine Reihe von Übungen für die allgemeine und spezielle Spielschulung an und diskutiert die Bedeutung der Spielwand im Rahmen neuerer Konzepte der Sportspielvermittlung. Richartz Verf.-Anschr.: Pädagogische Hochschule Heidelberg, Turnerstr. 131, 6900 Heidelberg