Unsere Erfahrung bei der Verwirklichung des I. Komplexes des Schulschwimmunterrichts

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Bahr, Guenter; Migeod, Hermann
Erschienen in:Körpererziehung
Veröffentlicht:25 (1975), 5, S. 239-253, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0323-4916
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU197706005513
Quelle:BISp

Abstract des BISp

Aufbauend auf den Lehrplänen für den Sportunterricht, insbesondere des Sonderplans Schwimmen der DDR, werden Vorschläge zur Planung durchgeführt und Analysen des Schulschwimmens in der Unterstufe gemacht. Im Zeitraum von 1969 bis 1973 wurde der Schwimmunterricht in Rostock nach einem einheitlichen Ausbildungsplan gestaltet. Das Stufenprogramm umfasste zwei Etappen mit insgesamt 35 Unterrichtsstunden innerhalb eines Schuljahrs. Jeder Lehrer betreute Gruppen von 16 Schülern auf 62,5m2 Wasserfläche. Außer den spezifischen Schwimmübungen wurden Freizeitübungen sowie allgemeine Kenntnisse über Bildungs- und Erziehungsabsichten vermittelt. Die Benotung erfolgte nach Fehlerkatalog und Leistungskriterien. Die verstärkte Kontrolle des Unterrichts durch Unterrichtsbögen und Motivation der Schüler durch Lobkarten in Form von Aufklebebildern führte zu einer allgemeinen Verbesserung der Endleistung. Die Erfüllungsquote der Schwimmabzeichen Bedingungen des DSSV wurden von 51,4 auf 85,8 gesteigert. Schmittmann