Zur Prozessgestaltung der körperlichen Grundausbildung unter Beachtung des wechselseitigen Zusammenhanges von körperlichen Fähigkeiten und körperlich-sportlichen Fertigkeiten
Autor: | Gropler, Horst; Thiess, Guenther |
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Erschienen in: | Theorie und Praxis der Körperkultur |
Veröffentlicht: | 25 (1976), 5, S. 348-353, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0563-4458, 0323-7605 |
Schlagworte: | |
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Erfassungsnummer: | PU197706005468 |
Quelle: | BISp |
Abstract des BISp
Körperliche Fähigkeiten und Fertigkeiten stehen in einem engen Zusammenhang, da keine Bewegungsfertigkeit ohne das Vorhandensein bestimmter körperlicher Eigenschaften bestehen kann. Aus diesem Grund muss in der körperlichen Grundausbildung immer eine Herausbildung beider Kriterien erfolgen, es kann lediglich in bestimmten Phasen das eine oder das andere mehr betont werden. Da in der DDR bis in die 60er Jahre das Erlernen körperlicher Fertigkeiten im Mittelpunkt stand, was mit einem niedrigen Leistungsniveau verbunden war, wurde auf der Karl-Marx-Städter Konferenz 1963 beschlossen, dieses durch eine größere Betonung der Ausbildung körperlicher Fähigkeiten auszugleichen. Die Fertigkeiten, die grundlegenden Charakter sowohl für die Ausprägung der körperlichen Leistungsfähigkeit als auch für das Erlernen anderer Bewegungsfertigkeiten haben, werden demnach vorrangig gelehrt. Anhand von Untersuchungen wird die Effektivität dieser parallelen Ausbildung verdeutlicht. Sportmedizinische Untersuchungen haben der Fähigkeit Ausdauer einen hohen Wert gegeben, da sie den Schüler in wachsendem Masse belastungsfähiger macht und somit als Grundlage jeder körperlichen Ausbildung betrachtet werden muss. von Papen