Befähigung zum Sporttreiben. Eine pädagogische Funktion des Sportunterrichts
Autor: | Marschner, Paul |
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Erschienen in: | Theorie und Praxis der Körperkultur |
Veröffentlicht: | 25 (1976), 8, S. 571-579, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0563-4458, 0323-7605 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU197705005218 |
Quelle: | BISp |
Abstract des BISp
Der Prozess der Intensivierung der Produktion, die Erfordernisse der Landesverteidigung und ein ständig steigendes Bildungs- und Kulturniveau in der sozialistischen Gesellschaft der DDR bringen ein zunehmendes Sportbedürfnis der Werktätigen mit sich. Körperkultur und Sport werden zur Reproduktion des persönlichen Leistungspotentials als Bestandteil sozialistischer Persönlichkeitsentwicklung notwendig. Eine zentrale Funktion in diesem Zusammenhang kommt dem Sportunterricht in Schule, Verein, Jugendorganisationen etc. zu. Es gilt ein lebenslanges Interesse an körperlicher Betätigung zu wecken und vor allem die Befähigung der Schüler zu selbstständigem, bewusstem Sporttreiben zu schulen. dieses bewusste und aktive Verhältnis zur sportlichen Betätigung soll in einem dialektischen Zusammenspiel von Kollektiv- und Selbsterziehung geschaffen werden. Vielseitigkeit im sportlichen Können, Fähigkeit zum sozialen, kollektiven Verhalten in Gruppen, Selbsterziehung, Selbstkontrolle und Selbsterkenntnis tragen als komplexe Persönlichkeitseigenschaften zur sinnvollen Freizeitgestaltung durch Sport in der sozialistischen Gesellschaft bei. Noethlichs