Eiskunstlauf, Eishockey, Eisschnellauf - Olympia-Eisstadion, Messehalle, Tivoli-Traglufthalle

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Erschienen in:sb : internationale Fachzeitschrift für Sportstätten und Freizeitanlagen
Veröffentlicht:10 (1976), 1, S. 47-53, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0036-102X, 2198-4271
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU197704005176
Quelle:BISp

Abstract des BISp

Innsbruck nutze für die Austragung von Wettkämpfen bei den Olympischen Winterspielen 1976 die Anlagen, die bereits 1964 zur Verfügung standen. Korrosion, Verschleiß bzw. zu geringe Dimensionierung machten jedoch einige Um- und Erweiterungsbauten erforderlich. Die Olympiahalle mit dem 30 x 60 m großen Eisfeld und 8900 Zuschauerplätzen wurde durch einen neuen 400-m-Schnellaufring im Freien mit inne liegender Kunsteisfläche von 82 x 38 m ergänzt. Eine zentrale Ammoniak-Kältemaschinenanlage versorgt sämtliche Kunsteisfelder (Gesamtfläche 9670 m2; die Eispisten können unabhängig voneinander betrieben werden (im enteisten Zustand dient das Innenfeld des Ringes dem Tennissport). Die Kunsteisbahn Messehalle (Eisfläche 30 x 60 m) war seit 1964 vorhanden, eine demontable (inzwischen abgebaute) Kältemaschinenanlage sorgte für die Vereisung. Kunsteisbahn Tivoli: Eine Traglufthalle überspannt die Eisfläche 30 x 60 m, die gesamte Anlage (incl. Kälteanlage, Nebenanlagen wie Beleuchtung, Tribünen, Technik) ist ebenfalls demontabel. Habel; IAKS Köln Planung: Buchrainer; Passer; Deyle.