Bob und Rodeln - Kombinierte Kunsteisbahn in Igls

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Erschienen in:sb : internationale Fachzeitschrift für Sportstätten und Freizeitanlagen
Veröffentlicht:10 (1976), 1, S. 54-57, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0036-102X, 2198-4271
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU197704005162
Quelle:BISp

Abstract

Das Organisationskomitee der XII. Olympischen Winterspiele in Innsbruck entschied, für die Wettbewerbe Zweierbob, Viererbob, Rennrodel Herren-Einer, Rennrodel Damen und Rennrodel Zweisitzer eine gemeinsame Kunsteisbahn zu erstellen. Dieser Entschluss wurde in Abstimmung mit den internationalen Verbänden gefasst. Die Ausstattung der Anlage erfolgte in erster Linie unter dem Gesichtspunkt einer olympischen Nutzung, die Sicherheit spielte eine große Rolle. So wurden an den Kronen der einzelnen Kurven Sicherheitsabweiser aus Kunststoff angeordnet, die Trogwände der geraden Strecken auch auf den Innenseiten der Kurven als Banden durchgezogen. Zur Beeisung dient ein Temperatur-Zweikreis-System: Bei unterschiedlicher Besonnung werden die Kurven je nach Lage mit unterschiedlichen Kältemitteltemperaturen betrieben. Habel; IAKS Köln Ausführliche Beschreibung der Konstruktion, Eistechnik und Bauabwicklung in: Sportstättenbau u. Bäderanl., Köln 8 (1974), 6, P. 693-705