Leistungsmessung im Sportwandern

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Fisch, Bernhard
Erschienen in:Theorie und Praxis der Körperkultur
Veröffentlicht:25 (1976), 6, S. 432-440, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0563-4458, 0323-7605
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU197703004925
Quelle:BISp

Abstract des BISp

Untersuchungen an Wanderern ergaben, dass das sportliche Wandern eine durchaus positive physiologische Wirkung zeigt, da die Untersuchten einen besseren Gesundheitszustand und größere Widerstandsfähigkeit aufwiesen. Vor allem ältere Personen wiesen bei Messungen des Gewichts, des Brust- und Bauchumfangs und der kardiopulmonalen Leistungsfähigkeit Werte auf, die sonst nur bei wesentlich jüngeren vorzufinden sind. Zur Klassifizierung in die drei Leistungsstufen Breiten-, Klassifizierungs- und Meisterstufe wurden im wesentlichen zwei Grundverfahren angewandt: 1. Kategorisierung von Mehrtagswanderungen nach Schwierigkeiten; 2. genaues Erfassen von Länge und Höhenunterschied jede Wanderung, Leistungszuschläge oder -abzüge. Tageswanderstrecken lagen zwischen 15 und 27 km. Durch Erfüllen von Bedingungen konnte sich der Wanderer für eine der Klassen qualifizieren. Die Messung der physischen Leistung wurde durch ein Punktebewertungssystem durchgeführt, wobei mit einer gewissen Punktzahl die Bedingungen erfüllt waren. In die Wertung flossen ein: Streckenlänge,Landschaftsprofil, Geschwindigkeit, Steigung und organisatorische Leistungen. von Papen