Anfahrtsgeschwindigkeit und Festlegung der Anlauflänge im Skispringen

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Mahnke, Rolf-Dieter; Mroß, Horst
Erschienen in:Theorie und Praxis der Körperkultur
Veröffentlicht:24 (1975), 1, S. 67-71, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0563-4458, 0323-7605
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU197703004921
Quelle:BISp

Abstract des BISp

Auf der Grundlage von Geschwindigkeitsmessungen während eines Wettkampfes auf der 70-m-Schanze von Falun (Schweden) im Februar 1973 wurde der Einfluss der Faktoren Schneeverhältnisse, Windbedingungen und Anlauflänge auf die Anfahrtsgeschwindigkeit und die Sprungweite untersucht. Ergebnisse: 1. Sprungweiten im Berech der Mess-Strecke stehen im linearen Zusammenhang mit der Anfahrtsgeschwindigkeit; 2. die Veränderung der Anfahrtsgeschwindigkeit zeigt einen nahezu linearen Zusammenhang mit der Veränderung derAnlauflaenge; 3. der Zusammenhang zwischen Schneeart und Anfahrtsgeschwindigkeit ist nahezu linear; nur der Anstieg in und nach der Messstrecke ändert sich mit dem Reibungswinkel; 4. bei einer Geschwindigkeit von 3m/s wird die Sprungweite um W= 4m vergrössert; 5. im Bereich einer Windgeschwindigkeit von 0 m/s bis 5 m/s ergibt sich ein nahezu linearer Zusammenhang. Die Ergebnisse der Untersuchung tragen noch keinen für alle Schanzen zutreffenden Verallgemeinerungsgrad. Pack