Zur Arbeit mit allgemeinen Sportgruppen

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Saß, Ingemarie
Erschienen in:Körpererziehung
Veröffentlicht:25 (1975), 11, S. 536-540, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0323-4916
Schlagworte:
DDR
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU197703004872
Quelle:BISp

Abstract des BISp

Ein wichtiges gesellschaftliches Anliegen besteht darin, die überwiegende Mehrzahl der Kinder und Jugendlichen in eine regelmäßige sportliche Betätigung einzubeziehen. Ein Mittel hierzu ist die Bildung von allgemeinen Sportgruppen. Da hinsichtlich der Teilnahme am außerunterrichtlichen Sport eine erhebliche Diskrepanz zwischen den Geschlechtern besteht, spielt die Einführung allgemeiner Sportgruppen vor allem für Mädchen eine bedeutende Rolle. Hauptmotive für die Teilnahme am Übungsbetrieb der allg. Sportgruppen waren Leistungsverbesserung, Spaß an sportlicher Betätigung und Gesunderhaltung. Eine gezielte Verhaltensbeobachtung ließ die Schlussfolgerung zu, dass bei der Mehrzahl der Mädchen die Eigenschaft Mut nur ungenügend ausgebildet war, das sportliche Leistungsstreben sich zwischen den Kategorien leistungswillig und wenig hervortretendes Leistungsstreben bewegte und die Aktivität oder der Tätigkeitsdrang bei ca. 50 der Gruppenmitglieder als eingeschränkt oder antriebsschwach bezeichnet werden musste. Als Hauptergebnis ist zu werten, dass Sport in der Gesamtinteressenstruktur zu einem Hauptinteresse wurde. Fischer