Das Anpassungsvermögen des Herz-Kreislauf-Systems als Kriterium in der physischen Vervollkommnung der Studierenden

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Twornschka, Ferdinand; Fischer, Paul
Erschienen in:Theorie und Praxis der Körperkultur
Veröffentlicht:24 (1975), 9, S. 834-840, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0563-4458, 0323-7605
Schlagworte:
DDR
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU197702004723
Quelle:BISp

Abstract des BISp

Verf. referieren und diskutieren die Ergebnisse eines Kreislauffunktionstests, der in einer Längsschnittuntersuchung 1972/73 an 110 männl. und 60 weibl. Studenten zu Beginn des 1. Studienjahres nach einer einjährigen obligatorischen sportlichen Ausbildung sowie zu Beginn und am Ende eines 6wöchigen Ausbildungslagers der sozialistischen Wehrerziehung durchgeführt wurde. Die Ergebnisse zeigen vor allem die wesentliche Leistungssteigerung am Ende der Lager, die nicht optimale Forderung der Studentinnen im normalen Sportunterricht, sowie die unterschiedliche Optimierung des Anpassungsvermögens des Herz-Kreislauf-Systems bei einheitlichem Training. Aus der Tatsache, dass der obligatorische Sportunterricht ... Einschließlich der derzeitigen spontanen Selbstbestätigung der Studenten nicht in der Lage ist, das physische Leistungsvermögen über ein gewisses Maß hinaus anzuheben leiten Verf. die Forderung ab, dass es im Erziehungsprozess vorrangig darauf ankommt, die Studenten zu einer zusätzlichen, regelmäßigen sportlichen Betätigung zu motivieren. Zum Schluss diskutieren Verf. Probleme, die bei einer Realisierung dieser Forderung gelöst werden müssen. Rotter