The effect of dietary composition on the ability to perform prolonged sport events
Deutscher übersetzter Titel: | Die Wirkung der Nahrungszusammensetzung auf die Faehigkeit zur sportlichen Dauerleistung |
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Autor: | Klausen, K. |
Erschienen in: | Medicina dello sport |
Veröffentlicht: | 29 (1976), 5, S. 176-189, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Englisch |
ISSN: | 0025-7826, 1827-1863 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU197605023154 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Die Anteile aerober und anaerober Energiegewinnung haengen von Intensitaet und Dauer der sportlichen Leistung ab. Bei kurzfristiger Hoechstleistung ueberwiegt die Glykolyse, bei Dauerleistung Energie aus der Atmung. Abnahme der Leistungsintensitaet geht mit erhoehtem Fettverbrauch statt Glukoseverbrauch und Sinken des respiratorieschen Quotienten (RQ) einher. Verf. prueft an 2 Vp., ob Uebergang zu Fettveratmung wegen Glykogenerschoepfung erfolgt, durch Kohlehydrat-(KH) und Fettdiaet. KH-Diaet erhoehte signifikant denRQ-Wert und verlaengerte die Leistungsfaehigkeit. Beim Trainierten steigt durch Zunahme der Atmungskapazitaet die Energieschoepfung aus KH-Veratmung. Ein erhoehter Glykogengehalt ist durch Muskelbiopsie nachweisbar. Er ist der Faehigkeit zur angestrengten Dauerleistung direkt proportional. Der Durchschnittswert 1.6 g/100 g Muskel laesst sich durch Diaet erhoehen: durch KH-Diaet auf 2.6 g und nach vorheriger Erschoepfung durch Fett-, danach KH-Diaet auf 4 g. Langlaufleistung und Muskelglykogengehalt nach verschiedenen Diaeten korrelieren. Gegenueber der Glykogenabhaengigkeit von Leistung bei ueber- und nahezu maximaler Atmungskapazitaet ueberwiegt unter 30 die Fettveratmung, die verlaengerte Arbeitsdauer ermoeglicht. Dabei notwendige bis zu 6000 kcal/d sind nur durch Fettdiaet aufzunehmen. Pfaff