Abstract

VERF. NIMMT DIE TATSACHE, DASS NOCH 1968 IN MEXIKO NUR 14 VON 50 OLYMPIA-TEILNEHMERN FRAUEN WAREN, ZUM ANLASS, DIE GESCHICHTE DER MODERNEN OLYMPISCHEN SPIELE IM HINBLICK AUF DIE TEILNAHMEMOEGLICHKEIT VON FRAUEN KRITISCH ZU UNTERSUCHEN. COUBERTIN, DER ERNEUERER DER OLYMPISCHEN SPIELE, WAR AUS AESTHETISCHEN GRUENDEN STETS EIN ERKLAERTER GEGNER DER BETEILIGUNG VON FRAUEN. BIS 1928 KAM ES ZUR OLYMPISCHEN FRAUENPREMIERE IN DER LEICHTATHLETIK. 1960 WURDEN FRAUEN ERSTMALS ZU EISSCHNELLAUFWETTBEWERBEN, 1968 ZUM SEGELJACHTSPORT ZUGELASSEN. VERF. FUEHRT DEN ANTEIL DER FRAUEN BEI EINIGEN OLYMPISCHEN SPIELEN AN: 1912: 2,2; 1928: 9,9; 1948: 9,4; 1956: 11,6; 1960: 11,6; 1960: 11,5; 1964: 13,4; 1968: 14,1. DIE JAHRZEHNTELANGE AUSSPERRE DER FRAUEN HAT EINEN RUECKSTAND ENTSTEHEN LASSEN, DER NOCH LANGE DIE RELATIONEN BESTIMMEN WIRD. IN DEN MANNSCHAFTEN DER SOZIALISTISCHEN LAENDER LAG DER ANTEIL DER FRAUEN BISHER BETRAECHTLICH UEBER DEM GESAMTDURCHSCHNITT. PILGER