Abstract

AUSGEHEND VON EINER PROBLEMGESCHICHTLICHEN ANALYSE KOMMT VERF. ZU DEM ERGEBNIS, DASS DIE BISHER KONZIPIERTE BEWEGUNGSLEHRE DEN FORSCHUNGSSTAND AUF MOTORISCHEM GEBIET NICHT WIDERSPIEGELT UND DER KOMPLEXEN GESELLSCHAFTLICHEN ZIELSETZUNG NICHT GERECHT WIRD. ER ENTWICKELT EINE BIOSOZIALE SPORTMOTORIK ALS PSYCHOLOGISCHE WISSENSCHAFTSDISZIPLIN, DIE ER ZWISCHEN EINER BIOPHYSIKALISCHEN THEORIE (BIOMECHANIK) UND DER NEUROPHYSIOLOGIE ANSIEDELT. ES WERDEN GEGENSTAND, AUFGABEN UND SPEZIFIK EINER MOTORIK DES SPORTS KONZIPIERT. AUSGEHEND VON ERGEBNISSEN DER SOWJETISCHEN BEWEGUNGSFORSCHUNG (GALPERIN, LEONTEV, RUBINSTEIN, PAVLOW) WIRD DIE MOTORISCHE HANDLUNG ALS ZENTRALES ELEMENT DER BIOSOZIALEN SPORTMOTORIK ENTWICKELT. DIE STRUKTUR DER SPORTMOTORISCHEN HANDLUNG IST DURCH ORIENTIERUNGSTEIL, ANTRIEBSTEIL UND AUSFUEHRUNGSTEIL BESTIMMT. DIE SPORTMOTORIK SOLL SICH NACH MEINUNG DES VERF. ZU EINEM EIGENSTAENDIGEN TEILBEREICH DER SPORTPSYCHOLOGIE ENTWICKELN. BUSCH