Abstract

IM GEGENSATZ ZU FRUEHER BESTEHEN HEUTE KEINE ZWEIFEL MEHR UEBER DEN GESUNDHEITS- UND LEISTUNGSFOERDERNDEN NUTZEN DES FRAUENSPORTS. DOCH SIND BEI DER EINSCHAETZUNG DER SPORTLICHEN LEISTUNGSFAEHIGKEIT UND BEIM VERGLEICH DER SPORTLICHEN ERGEBNISSE VON FRAUEN UND MAENNERN DIE GESCHLECHTSSPEZIFISCHEN MERKMALE ZU BERUECKSICHTIGEN. VERF. FUEHRT IM EINZELNEN DIE BEDEUTUNG MORPHOLOGISCHER, GESCHLECHTSSPEZIFISCHER MERKMALE (KOERPERHOEHE, KOERPERGEWICHT, RUMPF, GLIEDMASSEN, SCHULTERGUERTEL, BECKENGUERTEL USW.) UND BIOLOGISCHER UNTERSCHIEDE (HERZGEWICHT, HERZVOLUMEN, MAX. SCHLAGVOLUMEN, MAX. HERZFREQUENZ USW.) FUER DIE SPORTLICHE BELASTBARKEIT DER FRAU AUF. AUS DER GERINGEREN ABSOLUTEN LEISTUNGSFAEHIGKEIT DER FRAU WURDE BIS VOR WENIGEN JAHRZEHNTEN FAELSCHLICHERWEISE EINE MINDERWERTIGKEIT BZW. NICHTEIGNUNG FUER SPORTLICHES TRAINING ABGELEITET. AUSSER EINIGEN SPORTARTEN (BOXEN, SCHWERATHLETIK, RINGEN, RUGBY), DIE V.A. WEGEN ERHOEHTER VERLEZTUNGSGEFAHR UND AUS AESTHETISCHEN GRUENDEN UNGEEIGNET SIND, GIBT ES JEDOCH PRAKTISCH KEINE DISZIPLIN, DIE NICHT AUCH VON FRAUEN AUSGEFUEHRT WERDEN KOENNTE. PILGER