Abstract

DIE KOERPERLICHE LEISTUNGSFAEHIGKEIT DES MENSCHEN RESULTIERT AUS DEM LEISTUNGSVERMOEGEN UND DER LEISTUNGSBEREITSCHAFT. WAEHREND DAS LEISTUNGSVERMOEGEN (DIE PHYSISCHE SEITE DER LEISTUNGSFAEHIGKEIT) DURCH DIE KONDITIONELLEN FAEHIGKEITEN BESTIMMT WIRD, WIRD DIE LEISTUNGSBEREITSCHAFT VON DEN JEWEILIGEN GESELLSCHAFTLICHEN BEDINGUNGEN GEPRAEGT. EINE OPJEKTIVIERUNG DER ALLGEMEINEN LEISTUNGSFAEHIGKEIT UND IHRE BEWERTUNG DURCH NORMWERTE UND NORMATIVE IST VORAUSSETZUNG FUER EINE WISSENSCHAFTLICHE GESTALTUNG DES SPORTS. EINE EINSCHAETZUNG DER PHYSIOLOGISCHEN LEISTUNGSWERTE DES ORGANISMUS ALLEIN DURCH PHYSIOLOGISCHE PARAMETER (HERZGROESSE, HERZFREQUENZ, MAXIMALE SAUERSTOFFAUFNAHME, STOFFWECHSELGROESSEN USW.) IST U.A. AUS FOLGENDEN GRUENDEN NUR BEDINGT MOEGLICH: DER DYNAMIK BIOLOGISCHER PROZESSE WIRD UNGENUEGEND RECHNUNG GETRAGEN, ANDERE KOMPONENTEN DER LEISTUNGSFAEHIGKEIT (SOZIALE UND PSYCHISCHE FAKTOREN) WERDEN VERNACHLAESSIGT. DIE STAENDIGEN VERAENDERUNGEN IN DEN GESELLSCHAFTLICHEN ANFORDERUNGEN MACHEN DAHER AUCH AENDERUNGEN DER NORMWERTE UND DER NORMATIVEN NOTWENDIG. PILGER