Abstract

ES WIRD EIN VERSUCH UNTERNOMMEN, DURCH DIE FORMULIERUNG EINER FUNDAMENTALHYPOTHESE DAS GRUNDSAETZLICHE DES WILLKUERLICHEN BEWEGUNGSPROZESSES AUF EINER NEUEN BASIS ZU ERFASSEN. DIESE BASIS IST DIE UNIFIZIERUNG DER KYBERNETISCHEN UND BIOMECHANISCHEN ATTRIBUTE DER WILLKUERBEWEGUNGEN UNTER SYSTEMTHEORETISCHEM ASPEKT. DIE FUNDAMENTALHYPOTHESE POSTULIERT DIE EXISTENZ EINER (UND NUR EINER) OPTIMALEN BEWEGUNG FUER EINE VORGEGEBENE LEISTUNGSAUFGABE, FUER EIN BESTIMMTES INDIVIDUUM UND FUER GEGEBENE RANDBEDINGUNGEN. DIESE OPTIMALBEWEGUNG KANN DURCH DIE ANWENDUNG MATHEMATISCHER MAXIMALITAETSPRINZIPIEN AUF DAS BIOMATHEMATISCHE MODELL DES MOTORISCHEN SYSTEMS EINES INDIVIDUUMS GEFUNDEN WERDEN. DIE JUENGST AUF DIESE ART ERFOLGREICH DURCHGEFUEHRTE TOTALOPTIMIERUNG EINER MENSCHLICHEN WILLKUERBEWEGUNG WIRD ALS EIN DIE HYPOTHESE VERIFIZIERENDES BEISPIEL ANGEFUEHRT. ES SCHEINT, DASS DIEANWENDUNG DER METHODE EINES TOTAL SYSTEMS APPROACH IN DER BEWEGUNGSLEHRE DES SPORTS UND EINE NEUBETRACHTUNG DES PROBLEMKREISES AUS DIESER SICHT GROSSES POTENTIAL FUER DIE ENTWICKLUNG NEUER, DISZIPLINSPEZIFISCHER KONZEPTIONEN BESITZEN. VERF.-REFERAT