Abstract

VERF. SETZT DEN BEGINN DER AKTUELLEN DISKUSSION UM DIE SPORTDIDAKTIK IM JAHRE 1970 AN, ALS DIE KRITIK AN DER BILDUNGSTHEORETISCHEN DIDAKTIK DER LEIBESERZIEHUNG IHRE AUF- UND ABLOESUNG DURCH DEN CURRICULUMTHEORETISCHEN ANSATZ BEWIRKTE. GRUNDSAETZLICHE KRITIKPUNKTE AM ANTHROPOLOGISCH BEGRUENDETEN ANSATZ WAREN DAS AUSBLENDEN DER NORMENPROBLEMATIK UND DAS AUSEINANDERKLAFFEN VON THEORIE UND PRAXIS. EINE UNMITTELBARE UEBERNAHME DER KONZEPTION ROBINSOHNS AUF FACHDIDAKTISCHER EBENE, DIE VOR ALLEM VON BALLREICH FUER DEN BEREICH DER MOTORIK VERSUCHT WURDE, KONNTE SICH NICHT DURCHSETZEN, DA DIE DARAN FRUEHZEITIG ANSETZENDE KRITIK DAS NICHT OPERATIONALISIERBARE SOZIALE LERNEN VERMISSTE. DIE ALTERNATIVEN ZUM CURRICULUM-MODELL DER THEORIE ROBINSOHNS UEBERNEHMEN ZWAR GRUNDLEGENDE PRAEMISSEN DER CURRICULUMTHEORIE, SO DEN GRUNDSATZ SCHULE AUF DIE GESELLSCHAFTLICHE WIRKLICHKEIT UND KONKRETE LEBENSPROBLEME AUSZURICHTEN, UNTERSCHEIDEN SICH ABER TENDENZIELL DURCH DEN VERSUCH, CURRICULA IN WECHSELSEITIGER VERSCHRAENKUNG VON THEORIE UND PRAXIS ZU ENTWICKELN. MANGEL DER Z.T. RECHT UNTERSCHIEDLICHEN NEUESTEN ANSAETZE IST, DASS GRUNDSAETZLICHE PROBLEME NICHT AUSDISKUTIERT SIND, DAHER EINE ABGESICHERTE GESAMTDIDAKTIK DES SCHULSPORTS NOCH NICHT VORLIEGT. SCHELL