Abstract

IN DER DISKUSSION UM DIE FRAGE, OB ZUR VERMITTLUNG MOTORISCHER FERTIGKEITEN DIE PROGRAMMIERTE INSTRUKTION (PI) DER KONVENTIONELLEN METHODIK (K.M.) UEBERLEGEN SEI, BEZIEHT VERF. EINE POSITION ZU GUNSTEN EINER MODIFIZIERTEN K.M. ZWAR ERWEIST SICH DIE PI IN SYSTEMATISCHER HINSICHT (GENAUE LERNZIELDEFINITION USW.) ALS EFFEKTIVER, ABER DIESE VORTEILE WERDEN AUFGEHOBEN, WENN DIE K.M. DIE ERKENNTNISSE BEHAVIORISTISCHER LERNTHEORIE BERUECKSICHTIGT. IN EINEM PUNKT ABER IST DIE PI UNZUREICHEND: NAEMLICH IN DER MOEGLICHKEIT, BEI EINEM FEHLVERHALTEN DEM SCHUELER UEBER DAS LERNPROGRAMM HINAUSGEHENDE ZUSAETZLICHE LERNHILFEN ZU GEBEN. VERF. WEIST DARAUF HIN, DASS IM UNTERSCHIED ZUM KOGNITIVEN LERNEN DAS MOTORISCHE LERNEN EINEN AUTOMATISCH ABLAUFENDEN OEKONOMISIERUNGSPROZESS DES ORGANISMUS DARSTELLT, DEN ZU BEOBACHTEN - ODER GAR ZU STEUERN - DEM SCHUELER WEITGEHEND UNMOEGLICH IST. GEGENUEBER EINEM PROGRAMM, WELCHES BEI EINEM FEHLVERHALTEN IMMER NUR DIE GLEICHEN INFORMATIONEN ANBIETET, KANN DER LEHRER HIER DURCH SEINE ERFAHRUNG UNDSEINWISSEN UEBER DIE PHYSIOLOGISCHEN VORGAENGE BEIM MOTORISCHEN LERNEN INDIVIDUELL EINE BESSERE HILFE SEIN. SCHUETT