Abstract

DEN VERF. GEHT ES UM DIE BEREITSTELLUNG VON MOEGLICHKEITEN IM SKIUNTERRICHT ZU NEUEN KONSTRUKTIONS- UND KOMMUNIKATIONSMOEGLICHKEITEN, DIE UEBER DIE UEBLICHE REDUKTION AUF EINE SENSOMOTORISCHE AKTION HINAUSREICHEN. ES WIRD VERSUCHT, MIT HILFE DER ROLLENTHEORIE ZU EINER PROBLEMLOESUNG ZU KOMMEN. IM SINNE DER FUNKTIONALEN ROLLENTHEORIE DAHRENDORFS LIEGEN IM HEUTIGEN SKIUNTERRICHT RIGIDE ROLLENZUWEISUNGEN VOR, DIE AUF EIN PYRAMIDAL ORGANISIERTES SYSTEM SCHLIESSEN LASSEN. DER SKILEHRER ALS REPRAESENTANT VON BEZUGSGRUPPEN WIE DEM DEUTSCHEN SKIVERBAND (DSV), LEHRTEAM U.A. TEILT AN DIE BETROFFENEN SANKTIONEN AUS. DADEGEN STELLEN DIE VERF. AUF DER GRUNDLAGE DER INTERAKTIONISTISCHEN ROLLENTHEORIE DEN VERSUCH, DIE BETROFFENEN, DIE SKILAUFEN LERNEN WOLLEN, ALS INTERAKTIONSGEMEINSCHAFT AUFZUFASSEN, DIE VORGEGEBENE ROLLEN INTERPRETIEREN, WEITERENTWICKELN ODER NEU ENTWERFEN UND DADURCH PARTNERBEZOGENE UND SITUATIONSSPEZIFISCHE MODIFIKATIONEN IHRES HANDELNS HERBEIFUEHREN SOLLEN. DAMIT SOLL ABER DERINSTITUTIONALISIERTE SKILAUF NICHT ABGESCHAFFT WERDEN, DA HANDLUNGSSICHERHEIT, DIE ERST DURCH GEWOEHNUNG AN BESTEHENDE FORMEN DES SKILAUFS ERWORBEN WIRD, VORAUSSETZUNG FUER NEUES IST, VIELMEHR SOLL GEWOHNTES RELATIVIERT WERDEN KOENNEN. SCHUETT