Abstract

VERF. SIEHT DEN SPORT ALS WESENTLICHE GESELLSCHAFTLICHE ERSCHEINUNG AN UND ERACHTET DIE DEFINITION VON SPORT ALS GESAMTHEIT BESTIMMTER STAATLICHER UND GESELLSCHAFTLICHER ORGANISATIONEN, DIE DIESEN BEREICH IM LEBEN DER GESELLSCHAFT FUNKTIONSTUECHTIG HALTEN ALS DIE UMFASSENDSTE UND FUER EINE ANALYSE DER FUNKTION DES SPORTS IN DER GESELLSCHAFT GEEIGNETSTE. INDIVIDUELLE LEISTUNGEN WERDEN UNTER DIESE DEFINITION INSOFERN SUBSUMIERT ALS DER GESELLSCHAFTSBEGRIFF NACH MARX BESTIMMT IST DURCH DIE WECHSELSEITIGEN BEZIEHUNGEN DER MENSCHEN AUF DER BASIS IHRES PRODUKTIONSSTANDES. DIE SOZIALEN BEZIEHUNGEN IM SPORT ZEIGEN SICH AM STAERKSTEN IM WETTKAMPF, DER BESTIMMENDES ELEMENT DES SPORTS IST. SOZIALE BEZIEHUNGEN IM WETTKAMPFSPORT SIND AUSDRUCK EINES SOZIALEN SYSTEMS, IN DEM DER SPORTLER ERWARTUNGSHALTUNGEN UND EINSTELLUNGEN DES KOLLEKTIVS (GRUPPE, NATION) REPRAESENTIERT. ALS INDIVIDUUM TRAEGT DER SPORTLER ZUR PRAEGUNGGESELLSCHAFTLICHER VERHAELTNISSE BEI, WOBEI TRAININGSPROZESS UND WETTKAMPF GLEICHBERECHtigt nebeneinander stehen. Nach dieser Definition ist auch der Zuschauer Subjekt sportlicher Beziehungen, da er ueber den Sport soziale Kontakte anknuepft. Die Steuerung der Interaktionsprozesse ZWISCHEN SPORTLER UND SPORTANHAENGER UEBERNEHMEN GESELLSCHAFTLICHE INSTITUTIONEN, DIE DIE ZIELE UND DEN CHARAKTER SPORTLICHER BEZIEHUNGEN GEMAESS DER STRUKTUR DER GESELLSCHAFT VORGEBEN. HUBERT