Optimierung der konditionellen Vervollkommnung im Sportunterricht der Mittelstufe unter besonderer Beruecksichtigung der differenzierten Belastungsgestaltung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Seifert, Georg
Erschienen in:Theorie und Praxis der Körperkultur
Veröffentlicht:22 (1973), 12, S. 1132-1138, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0563-4458, 0323-7605
Schlagworte:
DDR
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU197402004242
Quelle:BISp

Abstract

Die konditionelle Vervollkommnung des Schuelers ist in den Lehrplaenen der DDR als besonderer Schwerpunkt ausgewiesen. Verf. berichtet ueber ein dreijaehriges Experiment mit Schuelern der Klassen 4-6 mehrerer polytechnischer Oberschulen Berlins. Die herkoemmliche konditionelle Ausbildung sollte verglichen werden mit einer stark differenzierten Methode. Wesentliche Komponenten waren: Konkrete Aufbereitung der Lernziele zu Uebungsprogrammen, Anwendung dieser Programme, Regulierung der Belastung durch staendige Kontrolle in komplexen Tests, individuelle Belastungsgestaltung durch differenzierte Arbeit in Leistungsgruppen, Ergebnisse: Vpn zeigen bessere Entwicklung der physischen (Test-) Leistungen als die Kontrollschueler. Die Bessere physische Entwicklung wirkt positiv auf das Lernen motorischer Fertigkeiten. Kleine Spiele und Uebungen in Spielform bewaehren sich besonders fuer die Konditionsschulung dieser Stufe. Probleme bleiben: Kurzfristiges Erkennen des Belastungszustandes des Schuelers, Entwicklung differenzierter, leicht anwendbarer Tests, Erziehung des Schuelers zur Selbstaendigkeit, Entwicklung von Normkatalogen fuer koerperliche Leistungsfaehigkeit. Doppler