Kinematische Parameter als Leistungskriterien sportlicher Bewegungen

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Stuermer, Helmut
Erschienen in:Theorie und Praxis der Körperkultur
Veröffentlicht:23 (1974), 1, S. 12-17, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0563-4458, 0323-7605
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU197402004213
Quelle:BISp

Abstract

Kinematographische Messverfahren in der Biomechanik erfuellen drei Aufgaben: 1. Objektivierung von raeumlich oder zeitlich definierten Koerperstellungen und -haltungen sowie von Zeitstrukturen, die auf der Grundlage von Wettkampfbestimmungen bzw. Technikanalysen als Leistungskriterien vom Sportler realisiert werden sollen. 2. Quantitative Charakterisierung der Effektivitaet ausgewaehlter Bewegungsphasen. 3. Numerische Widerspiegelung der Guete einer komplexen Bewegungshandlung. Verf. stellt zu den beidenerstgenanntenAufgaben je eine Methode am Beispiel dar: zu 1. Hochfrequenzannaeherungsschalter zur Gewinnung von Phasenbildern mit hohem Informationsgehalt (Feststellung von Stuetz- und Koerperwinkeln als Leistungskriterien bei Sprunghecht und Handstuetz-Sprungueberschlag im Geraetturnen sowie Zeitmessung der Flugphasen zu 2. Impulslichtphotogrammetrie mit kleinen meszschritten (o,02 sec) zur Registrierung von Geschwindigkeitsverlauf und Bewegungsrichtung ausgewaehlter Koerperpunkte (Huefte, Hand) waehrend der Stuetzphase, zur Feststellung der Effektivitaet. Doppler