Einige theoretische und praktische Aspekte des Problems der Wiederherstellung im Sport
Autor: | Grajewskaja, N.D.; Ioffe, L.A. |
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Erschienen in: | Leistungssport |
Veröffentlicht: | 3 (1973), 6, S. 438-443 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0341-7387 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU197401004091 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Verf. behandelt Probleme der Wiederherstellung im Trainingsprozess ohne Beruecksichtigung der medizinischen Rehabilitation nach Verletzungen oder Krankheiten. Unterschieden werden Wiederherstellungsprozesse in der Vorarbeitsphase (operative Ruhe oder vorbeugende Bereitschaft), in der Nacharbeitsphase und periodische Prozesse. Unvollstaendige Wiederherstellung ueber laengere Zeit erzeugt Uebermuedung und chronische Erschoepfung und somit einen Leistungsabfall. Es ist jedoch gezeigt worden, dass in bestimmten Perioden der Trainingszyklen mit Erfolg unter unvollstaendiger Wiederherstellung trainiert werden kann. Verfahren zur Wiederherstellung werden in drei Gruppen unterschieden: 1. Paedagogische Mittel: a) Individualisierung des Trainings, optimaler Trainingsaufbau, Schaffung eines Lebens- und Arbeitsrhythmus u.ae.; b) Optimierung der Wirkung einzelner Trainingseinheiten, z.B. Individualisierung der Aufwaermung, der Erholungsphase etc. 2. Medizinisch-biologische Mittel, z. B. rationelle Ernaehrung, pharmakologische Betreuungetc. 3. Psychologische Mittel, z.B. psychoregulatives oder autogenes Training, Schlaftherapien, Relaxationsmethoden. Staendige Kontrollen durch medizinische und psychologische Tests sind unerlaesslich. Doppler