Vergleiche zum motorischen Lernen bei Sonder- und Oberschuelern
Autor: | Hundshammer, Eberhard |
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Erschienen in: | Theorie und Praxis der Körperkultur |
Veröffentlicht: | 22 (1973), 7, S. 647-655 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0563-4458, 0323-7605 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU197401004008 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Verf. berichtet ueber Untersuchungen zur motorischen Entwicklung im Bereich Gewandtheit. Je eine Versuchsgruppe aus Sonderschuelern bzw. Oberschuelern uebt einen Gewandtheitsverlauf (Kastenbumeranglauf) ueber 8 bzw. 6 Wochen. Gemessen wird die Laufzeitverbesserung. Ein evtl. Transfer auf andere Gewandtheitsbereiche wird durch Zusatztests (Dreierhop, Graetsch-Schluss-Sprung) erfasst. Ergebnisse: Die Leistungen der Sonderschueler im Ausgangstest sind unter denen der Oberschueler. Alle Versuchsgruppen erzielensignifikanten Leistungszuwachs bis zur 4. bzw. 5. Woche, danach treten nur noch sehr geringe Verbesserungen auf. Die Verbesserung ist bei Sonderschuelern groesser als bei Oberschuelern. Den groessten Leistungsfortschritt erzielen die schlechtesten (Anfangstest) Sonderschueler. Die Zusatztests zeigen keine Signifikanzen, also kein Transfer. Die Untersuchungsergebnisse deuten auf falschen oder schlechten Sportunterricht in Sonderschulen hin. Doppler