Zentrale Hochschulsportanlage München-Oberwiesenfeld

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Bibliographische Detailangaben
Erschienen in:sb : internationale Fachzeitschrift für Sportstätten und Freizeitanlagen
Veröffentlicht:5 (1971), 6, S. 703-736, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch, Englisch
ISSN:0036-102X, 2198-4271
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU197303003388
Quelle:BISp

Abstract des BISp

Die Anlage entstand als Teil des Architekturwettbewerbs für die Spiele der XX. Olympiade München. Die Größe der Gesamtanlage beträgt ca. 420.000 m², der Hauptbereich mit den Hochbauten und dem Hauptteil der Freianlagen umfasst 265.000 m². Als zentrale Hochschulsportanlage dient sie der Sportlehrerausbildung, dem allgemeinen Studentensport sowie schwerpunktmäßigen Lehrgängen zur Übungsleiterausbildung mit einer Kapazität von etwa 2.000 Studenten. Das Raumprogramm ist tabellarisch aufgeführt. Nach der Darstellung der Funktionen folgen Einzelheiten über Entwurf, Gestaltung und Konstruktion. Zentrale Probleme waren die Beleuchtung der Hallenbereiche nur durch Oberlichter mit Tageslicht, was durch eine Stahlskelett-Konstruktion mit Sheddächern gelöst wurde, sowie das Zusammenfügen von Gebäuden verschiedenster Funktionalität zu einer optischen Einheit. Teile der Anlage, z.B. die Hockeyanlage, sind provisorisch, da sie nur für die Olympischen Spiele genutzt werden. Hommel