Vorausschauende Bedarfsbestimmung und systematische Planungsvorbereitung verhindern Fehlinvestitionen im Sportstaettenbau
Autor: | Roskam, Frieder |
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Erschienen in: | sb : internationale Fachzeitschrift für Sportstätten und Freizeitanlagen |
Veröffentlicht: | 5 (1971), 1, S. 70, 72, 74, 76 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0036-102X, 2198-4271 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU197303003351 |
Quelle: | BISp |
Abstract
In dem anlaesslich der Sportstaetten-Informationstagung 1970 vorgetragenen Grundsatzreferat eroertert Verf. zwei Komplexe: 1. Vorausschauende Bedarfsbestimmung, 2. Systematische Planungsvorbereitung. Bei der Bearbeitung einer Sportstaetten-Leitplanung ist staendige Kontrolle der Weiterentwicklung notwendig, ausreichende Reserven sind im Flaechenprogramm vorzusehen. Sportstaettenbau und Schulbau sind heute eng miteinander verbunden. Aenderungen in der Planungsvorbereitung, hervorgerufen durch das DSB-Aktionsprogramm Schulsport, werden aufgefuehrt. Bei der systematischen Planungsvorbereitung erfolgt nach der Bedarfsanalyse und der Groessenbestimmung die Standortfestlegung, bei der u.a. Verkehrserschliessung, Grundstueckspreise, Baugrundeigenschaften und zweckmaessige Lage der Ver- und Entsorgungseinrichtungen wichtige Faktoren darstellen. Eine Gesamtplanung ist zu erstellen, die einen abschnittsweisen Ausbau ermoeglicht und konkrete Daten ueber Bau- und Betriebskosten enthaelt. Die Auftragsvergabe kann durchDirektbeauftragung eines Planers, Ausarbeitung von Gutachten und gutachtlichen Entwurfsvorschlaegen sowie durch Wettbewerbe geschehen. Vor und Nachteile dieser Methoden werden angesprochen. Hommel