Strukturelle Veränderungen im trainierten menschlichen Skelettmuskel als Ausdruck eines erhöhten Dauerleistungsvermögens
Autor: | Howald, Hans |
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Erschienen in: | Leistungssport |
Veröffentlicht: | 3 (1973), 3, S. 197-203, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0341-7387 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU197303003266 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Der Schwede Bergstroem war der erste, der in Fortsetzung der traditionellen Methoden 1962 eine neue Technik der Muskelbiopsie einfuehrte. Die Technik gestattet es, Gewebe des lebenden Menschen ohne Risiko und ohne chirurgischen Eingriff zu entnehmen. Diese Biopsietechnik wurde vom Verf. weiterentwickelt und wird hier gemeinsam mit der Untersuchung dieser Gewebe unter dem Elektronenmikroskop beschrieben. Man kann dabei sehen, dass sich die Muskelzelle des Mannes deutlich von der der Frau unterscheidet, indem sie Mitochondrien aufweist, die sowohl im Volumen als auch an der Oberflaeche derinneren und aeusseren Membranen groesser sind. Ausdauertraining vergroessert diese Volumen und die Oberflaechen, ohne sonst etwas an der Zellstruktur zu veraendern mit Ausnahme der Einlagerung einzelner Fettroepfchen, welche vor allem fuer Dauerleistungen als Naehrstoff bei der Energiebereitstellung zur Verfuegung stehen. Es besteht eine hochsignifikante Korrelation zwischen dem Volumen der Mitochondrien und der maximalen Sauerstoffaufnahmefaehigkeit. Verf.-Referat