Zu Problemen der marxistisch-leninistischen Gesellschaftswissenschaften bei der Entwicklung der Sportwissenschaft an der Deutschen Hochschule fuer Koerperkultur

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Kunath, Paul
Erschienen in:Wissenschaftliche Zeitschrift der Deutschen Hochschule für Körperkultur
Veröffentlicht:13 (1971), 3/4, S. 7-20, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0457-3919
Schlagworte:
DDR
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU197303003263
Quelle:BISp

Abstract

Ausgehend vom Beschluss des Politbueros des ZK der SED vom Oktober 1968 ueber die weitere Entwicklung der marxistisch-leninistischen Gesellschaftswissenschaften wird deren wachsende Rolle im Lehrbereich und in der Forschung an der DHfK behandelt. Die wichtigsten Arbeiten der Gesellschaftswissenschaftler der DHfK von 1960 bis 1970 werden dargestellt und kurz eingeschaetzt. Die Mitarbeit der Gesellschaftswissenschaftler der DHfK an Grundsatzdokumenten zur weiteren Entwicklung von Koerperkultur und Sport wird an Beispielen erlaeutert. Zur Erhoehung der Effektivitaet und des Niveaus der gesellschaftswissenschaftlichen Arbeit der Hochschule werden Loesungsvarianten vor allem zur Verbesserung der Fuehrungs- und Leitungstaetigkeit vorgeschlagen. Dabei wird besonders die Rolle der Fakultaet fuer Gesellschaftswissenschaften des Wissenschaftlichen Rates gekennzeichnet. Kritisch wird eingeschaetzt, dass die weltanschaulich-ideologische Rolle der Gesellschaftswissenschaften in staerkerem Masze fuer die klassenmaessige Erziehung der Studierenden zu nutzen ist. Das Problem der Integration und Differenzierung der Einzelwissenschaften im Bereich von Koerperkultur und Sport wird am Beispiel der Entwicklung der Sportmethodik einer vertieften Betrachtung empfohlen. Verf.-Referat (gekuerzt)