Untersuchungen ueber die Freizeitbetaetigung 13jaehriger Schulkinder unter Beruecksichtigung des ausserunterrichtlichen Sports

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Philipp, Horst
Erschienen in:Theorie und Praxis der Körperkultur
Veröffentlicht:19 (1970), 3, S. 27-31
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0563-4458, 0323-7605
Schlagworte:
DDR
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU197303003255
Quelle:BISp

Abstract

Verf. berichtet ueber eine Untersuchung der Jahre 1965-68 bezueglich der Freizeitaktivitaeten 13jaehriger Schueler. Dadurch soll ein Vergleich mit gesellschaftlich objektiv geforderten Rollen und Verhaltensweisen ermoeglicht werden. Die hier vorgestellten Ergebnisse beziehen sich auf eine Stichprobe von 1966, die eine Repraesentanz fuer die Schueler aller 7. Klassen in der DDR beansprucht. Sie zeigen eine hohe Zuwendung zu sportlicher Betaetigung bei signifikanten Differenzen, bezogen auf beide Geschlechter. Untersucht und interpretiert werden u.a. die Beziehungen zwischen sportlicher Freizeitaktivitaet und Freizeitbeschraenkung. Jahreszeit, Geschlecht mit anderen Freizeitbeschaftigungen. Die verwandten Untersuchungsmethoden lassen weder inhaltlich differenzierende noch qualitative Aussagen zu. Abschliessend folgert verf., dass erst bei erzieherischer Beeinflussung der Anteil sportlicher Aktivitaet infolge Freizeitgewinns erhoeht und durch organisiertes sportliches Training gegenueber nicht-organisiertem Ueben die Erziehungseffektivitaet gesteigert werden koenne. Klein