Die Rolle des Sportverkehrs bei der Annexion Oesterreichs

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Westphal, Helmuth
Erschienen in:Theorie und Praxis der Körperkultur
Veröffentlicht:20 (1971), 12, S. 1035-1042, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0563-4458, 0323-7605
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU197303003216
Quelle:BISp

Abstract

Die faschistische Diplomatie setzte durch, dass der Sportverkehr mit Oesterreich voellig in den Dienst der Annexionspolitik gestellt wurde. Oesterreich versuchte sich dagegen durch ein Verbot des Sportverkehrs mit dem faschistischen Deutschland zu schuetzen. Der von Hitler als Sonderbotschafter nach Wien geschickte Franz von Papen bediente sich aller diplomatischen Mittel, bis hin zur Methode der Erpressung, um die Aufhebung des Verbots im Interesse der Annexionspolitik zu erreichen. Vor allem ging es ihm um die Teilnahme von Oesterreichern an den Olympischen Spielen 1936. Die Faschisten verstaerkten ueber die sportlichen Verbindungen die Wuehlarbeit in Oesterreich. Verf.-Referat