Didaktisch-methodische Modelle fuer die Schulpraxis. Modellbeispiel I. Einfuehrung des Basketballspiels in einer Koedukationsklasse nach epochalem Unterrichtsprinzip

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Schuenemann, Peter; Koch, Karl
Veröffentlicht:Schorndorf: Hofmann (Verlag), 1972, 89 S., Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Monografie
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schriftenreihe:Schriftenreihe zur Praxis der Leibeserziehung und des Sports, Band Bd. 63
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU197302003124
Quelle:BISp

Abstract

Das Basketballspiel ist, da es ein koerperloses Spiel ist, fuer den koedukativen Unterricht besonders geeignet. Voraussetzungen fuer das Basketballspiel sind gute physische Leistungsgrundlagen sowie die Beherrschung der Koerpertechnik und der balltechnischen Grundfertigkeiten Passen, Fangen, Dribbeln, Korbwurf, Schrittregel. Ein guenstiger Zeitpunkt der Einfuehrung des Basketballspiels sind die Klassen 5 und 6. Verf. arbeiten methodische Grundzuege in der Spielvermittlung (z.B. Spielreihe) heraus. Es wird ein Lehrversuch nach dem epochalen Unterrichtsprinzip, definiert als Konzentration innerhalb eines Faches auf ein bestimmtes Thema wie z.B. Basketballspiel dargestellt. Die physischen Leistungsgrundlagen werden durch Circuit-Training entwickelt, die balltechnischen Grundfertigkeiten in Uebungs- und Wettkampfformen erlernt und gefestigt, die spieltaktischen Verhaltensweisen in Komplexuebungen und in Spielen eingeuebt. Am Anfang und am Ende der Unterrichtseinheit werden Leistungskontrollen durchgefuehrt, deren Ergebnisse ausgefuehrt sind. Im Anhang wird ein Modellplan fuer die kontinuierliche Entwicklung des Basketballspiels vom 3. Schuljahr an vorgestellt. Lochner